Exposé https://ojs3-2.ojs3.budrich-academic.de/index.php/expose <div> <p><em>Exposé – Zeitschrift für wissenschaftliches Schreiben und Publizieren</em> wendet sich vornehmlich an den wissenschaftlichen Nachwuchs. Ziel ist es, die unterschiedlichen Aspekte von Wissenschaftskommunikation unterhaltsam und verständlich zu beleuchten.</p> </div> de-DE josef.esser@budrich.de (Josef Esser) josef.esser@budrich.de (Josef Esser) Mo, 16 Sep 2024 18:30:40 +0200 OJS 3.2.1.0 http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss 60 Wie sich der Preis für ein Lektorat einer Qualifikationsarbeit zusammensetzt: https://ojs3-2.ojs3.budrich-academic.de/index.php/expose/article/view/293 <p>Sie nähern sich als Studierende*r oder Promovierende*r dem Ende Ihrer Abschluss- oder Doktorarbeit und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr? Schreibfehler registrieren Sie nicht mehr, weil Sie Ihren Text zu gut kennen, für Routinearbeiten fehlt Ihnen das schon einigermaßen strapazierte Nervenkostüm? Dann ist jetzt die richtige Zeit, sich nach einer passenden Person umzuschauen, die für Sie das Lektorat übernimmt. Wie Sie bei der Suche am besten vorgehen, verrät Ihnen mein Artikel <em>Wer sucht, der findet. So finden Sie eine*n gute*n Lektor*in</em> in der Ausgabe 2/21.</p> <p>Doch mit welcher Investition müssen Sie rechnen, wenn Sie ein Lektorat beauftragen? Dazu ist es im ersten Schritt sinnvoll, festzulegen, wobei genau Sie sich Unterstützung wünschen.</p> <p>&nbsp;</p> <p><a href="applewebdata://30FEEC01-3594-4939-AA00-967844E8E6BC#_ftnref1" name="_ftn1"></a></p> Isabelle Romann Copyright (c) 2024 Exposé https://ojs3-2.ojs3.budrich-academic.de/index.php/expose/article/view/293 Mo, 16 Sep 2024 00:00:00 +0200 Bildungsaufstiege provozieren und fördern https://ojs3-2.ojs3.budrich-academic.de/index.php/expose/article/view/330 <p style="font-weight: 400;">Mehr als jede fünfte Person zwischen 35 und 44 Jahren in Deutschland verfügt über einen höheren Bildungsabschluss als beide Elternteile und kann damit als „Bildungsaufsteiger*in“ bezeichnet werden. Unter den Akademiker*innen ist der Anteil der Aufsteiger*innen entsprechend höher: So waren im Jahr 2020 mehr als die Hälfte der Personen (57 % der 25- bis 34-Jährigen und 54 % der 35- bis 44-Jährigen) mit akademischen Abschlüssen Bildungsaufsteiger*innen (Anger und Geis-Thöne 2023) und damit Erstakademiker*innen in ihrer Familie. In der Studierendenschaft hingegen sind Personen ohne einen akademischen Familienhintergrund zunehmend in der Minderheit. Dieser Trend ist auch eine Folge der Bildungsexpansion und Höherqualifizierung der Bevölkerung und damit nicht zwangsläufig ein Indiz für eine Verschlechterung der Zugangschancen zur hochschulischen Bildung. Die sozialen Disparitäten beim Hochschulzugang gelten vielmehr als relativ stabil (Kroher et al. 2023). Beim Blick auf die altersgleiche Bevölkerung fällt jedoch auf, dass junge Menschen nichtakademischer Herkunft im Hochschulsystem deutlich unterrepräsentiert sind – in Deutschland haben insgesamt weniger als 30 % aller jungen Erwachsenen mindestens ein Elternteil mit einem akademischen Abschluss&nbsp; (Kracke et al. 2018), der Anteil der Studierenden mit einem akademischen Familienhintergrund liegt im Jahr 2021 jedoch bei 56 % (Kroher et al. 2023, S. 27).</p> Magdalena Bienek, Franziska Proskawetz Copyright (c) 2024 Exposé https://ojs3-2.ojs3.budrich-academic.de/index.php/expose/article/view/330 Mo, 16 Sep 2024 00:00:00 +0200 Arbeiterkind.de https://ojs3-2.ojs3.budrich-academic.de/index.php/expose/article/view/310 <p style="font-weight: 400;">Ich bin selbst die Erste aus meiner Familie, die ein Studium absolviert hat. Der Einstieg in das Hochschulleben gestaltete sich für mich allerdings nicht so einfach, da mir innerhalb meiner Familie diesbezüglich keine Vorbilder vorangingen. Deshalb hatte ich auch keine Vorstellung davon, was studieren bedeutet. Ich konnte nicht richtig begreifen, was mich an der Universität erwarten wird. Als ich dann mein Studium begonnen habe, fühlte ich mich oft nicht zugehörig und bemerkte schnell, dass meine Komiliton:innen ein anderes Selbstverständnis besaßen. Für sie war es ganz normal nach dem Abitur an die Uni zu gehen, ein Praktikum zu finden oder einen Job an der Uni zu erlangen. Das ist auch verständlich, denn genauso haben es auch ihre Eltern getan. Doch wenn die eigenen Eltern nicht über Hochschulerfahrung verfügen, fehlt diese Selbstverständlichkeit. An der Universität fühlte ich mich daher häufig fehl am Platz und allein gelassen, da mir beispielsweise niemand bei der Prüfungsvorbereitung helfen konnte.&nbsp;</p> Katja Urbatsch Copyright (c) 2024 Exposé https://ojs3-2.ojs3.budrich-academic.de/index.php/expose/article/view/310 Mo, 16 Sep 2024 00:00:00 +0200 Literaturrercherche in Zeiten der KI https://ojs3-2.ojs3.budrich-academic.de/index.php/expose/article/view/283 <p>Literaturrecherche mit KI-gestützten Tools – die Auswahl an Tools ist groß; einige sind brandneu, andere schon länger in Betrieb als der Hype um KI seit dem Launch von ChatGPT vermuten lässt. In diesem Beitrag stelle ich Ihnen zwei Tools vor:</p> <ul> <li>Search Smart – ein Hilfsmittel, um passende Datenbanken zu finden</li> <li>Elicit – ein Multifunktionstool fürs wissenschaftliche Arbeiten (ich beschränke mich auf den Rechercheteil!)</li> </ul> Heike Baller Copyright (c) 2024 Exposé https://ojs3-2.ojs3.budrich-academic.de/index.php/expose/article/view/283 Mo, 16 Sep 2024 00:00:00 +0200 Wie finanzieren Sie die Veröffentlichung Ihrer Dissertation? https://ojs3-2.ojs3.budrich-academic.de/index.php/expose/article/view/318 <p style="font-weight: 400;">In vielen Fällen kostet das Veröffentlichen einer monografischen Dissertation Geld. Warum das so ist, erläutere ich zum Beispiel in dem Blogpost „Die Vollkostenkalkulation: Was ein Buch erwirtschaften muss“ (Budrich 2023). Kurz gesagt: Wenn die Erlöse aus dem Verkauf eines Buches nicht ausreichen, um dessen Gesamtkosten zu finanzieren, muss das Defizit ausgeglichen werden.</p> Barbara Budrich Copyright (c) 2024 Exposé https://ojs3-2.ojs3.budrich-academic.de/index.php/expose/article/view/318 Mo, 16 Sep 2024 00:00:00 +0200 Arten von Studien https://ojs3-2.ojs3.budrich-academic.de/index.php/expose/article/view/307 <p style="font-weight: 400;">Wenn Sie mit statistischen Methoden arbeiten, haben Sie vorab eine quantitative Studie durchgeführt, um die Daten für die statistische Auswertung zu erheben. Aber Studie ist nicht gleich Studie. Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Studienarten, die abhängig vom Forschungsstand, der Forschungsfrage, dem Fachgebiet und auch von den zeitlichen und finanziellen Möglichkeiten eingesetzt werden. Die wichtigsten Unterscheidungskriterien und häufig vorkommende Studienarten stelle ich Ihnen in diesem Beitrag vor.</p> Daniela Keller Copyright (c) 2024 Exposé https://ojs3-2.ojs3.budrich-academic.de/index.php/expose/article/view/307 Mo, 16 Sep 2024 00:00:00 +0200 Entspanntes Schreiben im kritikfreien Raum https://ojs3-2.ojs3.budrich-academic.de/index.php/expose/article/view/317 <p style="font-weight: 400;">„Ich kann mich nicht zum Schreiben aufraffen.“ „Was ich schreibe, ist nicht gut genug.“ „Hoffentlich kritisiert niemand meinen Text ...“</p> <p style="font-weight: 400;">Haben Sie sich bei einer dieser Aussagen wiedererkannt? Dann sind Sie in guter Gesellschaft: Wer schreibt, kennt meistens auch Motivationstiefs oder Selbstzweifel. Dazu kommt der Stress, dass der Text irgendwann fertig werden muss. Und beurteilt – oder gar verrissen – wird er womöglich auch noch. Kein Wunder, dass sich auch Schreibende in den Wissenschaften oft im Krisenmodus befinden.</p> Christine Kämmer Copyright (c) 2024 Exposé https://ojs3-2.ojs3.budrich-academic.de/index.php/expose/article/view/317 Mo, 16 Sep 2024 00:00:00 +0200